Schi Club Gherdëina Raiffeisen - 2024/25

102 SCHI CLUB GHERDËINA 2024/25 EIN GELUNGENER AUSFLUG Schon seit einiger Zeit ist das Café “Surëdl”, das zur Einrichtung Haus “Locia” gehört, eines meiner Stammlokale in St. Ulrich. Während der vielen Male die ich dort eingekehrt bin lernte ich das sympathische Team, zwischen Personal und Betreuten, immer besser kennen. Nachdem ich einmal mit unserem Verantwortlichen der Sektion Biathlon Edi Piazza dort etwas trinken war, schlug Edi vor, wir könnten doch einen Skilanglaufausflug mit den Betreuten der “Locia” machen. Ich sprach dann die Mitarbeiterin des Café’s Renate darauf an, ob sie nicht Lust hätten mit uns diesen Ausflug zu unternehmen. Sie fand das sei eine gute Idee, weshalb ich um ein Gespräch mit der Leiterin der Einrichtung Haus “Locia” Erna Mussner ersuchte, um ihr von unserer Idee zu berichten. Sie gab uns ihr Einverständnis und somit stand unserem Ausflug nichts mehr im Wege. Am 15. Jänner 2024 begaben wir uns früh morgens nach Monte Pana und konnten unseren kleinen Langlaufkurs starten. Die Betreuer Mario Insam, Karin Obletter, Renate Pichler und die Mutter einer der Betreuten Francesca Wanker begleiteten die Betreuten Patrick Wanker, Hannah Bernardi, Aaron Pitschieler, Enrico Raduna, David Prossliner und Tobia Kostner zum Zielort. Dort schnallten wir uns die Ski an, die uns der Skiverleih von Monte Pana netterweise zur Verfügung stellte, und begaben uns auf die Piste. Anfangs war es für die meisten noch sehr schwierig die dünnen Bretter zu manövrieren. Bis auf Tobia Kostner, der Dank seiner langlaufbegeisterten Familie problemlos dahningleitete. Auch die anderen wurden immer vertrauter mit den Skiern bis sie Gefallen daran fanden. Einige liefen nach nur kurzer Zeit tatsächlich bereits selbstständig die Piste auf und ab. Die Freude wurde bei allen noch größer als wir zum Abschluss noch eine schmackhafte Stärkung bekamen! Es war ein gelungener Ausflug der auch aus pädagogischer Sicht wertvoll und erfolgreich für die Betreuten war um ihr Gefühl für Selbstbewusstsein und Zugehörigkeit zu stärken. Erfreut kehrten wir also zu Mittag nach Hause zurück, zufrieden mit dem was wir geleistet hatten. Betreute wie Betreuer. STEFAN ZELGER

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